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Adventskonzert 2025

Adventskonzert des Musikzuges

Musikalischer Weihnachtszauber in St. Petronilla

Diese besonders stimmungsvolle Vorbereitung auf das Fest wollte niemand verpassen: Proppenvoll war die Pfarrkirche St. Petronilla am späten Sonntagnachmittag beim Adventskonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wettringen.

Von Elvira Meisel-Kemper / MV

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Die Musikerinnen und Musiker der Freiwilligen Feuerwehr machten den Altarraum zur Bühne eines stimmungsvollen Konzertes. | Foto: Elvira Meisel-Kemper

„Unser Konzert zum Advent ist wohl ein Selbstläufer. Es ist schön, eine so volle Kirche zu sehen“, begrüßte Matthias Kleiner, Vorsitzender des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr, zu Beginn, bevor der Musikzug mit wunderschönen Melodien zur Advents- und Weihnachtszeit das Publikum beim traditionellen Adventskonzert verzauberte. Wie immer ergänzt, um die passende Lichtstimmung. Die farbige Illumination des Kirchenraumes ergänzte die (musikalische) Atmosphäre.

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Atmosphäre pur – dank Musik, aber auch der Beleuchtung der Kirche. | Foto: Meisel-Kemper

Die Musikzug-Musikerinnen Madeleine Arndt und Anna-Lena Spinne moderierten das Konzertprogramm abwechselnd. „It´s the most wonderful time of the year“, gesungen von Andy Williams und geschrieben von Edward Pola und George Wyle bereits im Jahr 1963, stand am Anfang des Konzerts. Schwungvoll interpretierte das Orchester unter dem flotten Taktstock von Dieter Adam dieses Stück, das zu den echten Klassikern der Weihnachtsmusik gehört. „Das Stück erzählt von freudigen Traditionen und Ereignissen zur Weihnachtszeit, vom Zusammenkommen mit den Liebsten und vom Glanz der Weihnachtsfeiertage“, leitete Spinne zu der Musik über. Doch zuvor widmete sie das Konzert all den Musikerinnen und Musikern ihres Musikzuges, die nicht dabei sein konnten, ein Hinweis auf die Verbundenheit der Mitglieder untereinander.

Adventskonzert der Freiwilligen Feuerwehr Wettringen

Das Publikum durfte sich auch stimmlich einschalten bei „Herbei, o ihr Gläub´gen – Adeste Fideles“ und „Vom Himmel hoch, da komm´ ich her“, textlich unterstützt durch ausgelegte Handzettel. Nicht nur die drei brennenden Kerzen am Adventskranz auf den Altarstufen, sondern die angestrahlten Farben in der Kirche, verstärkten die feierliche Stimmung – das Mitsingen des Publikums war dann umso intensiver.

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Madelein Arndt (l.) und Anna-Lena Spinne (r.) moderierten das Konzert, in das Matthias Kleiner einleitete. Der Musikzug entzündete später Kerzen. | Foto: Elvira Meisel-Kemper

Spinne trug die Adventsgeschichte von den vier Kerzen vor. Die ersten drei Kerzen erloschen, weil es keinen Frieden, keinen Glauben und keine Liebe mehr in der Welt geben würde, lautete die Geschichte. Die vierte Kerze verströmte Hoffnung und erweckte mit ihrem Licht die anderen drei Kerzen zu neuem Leben und Leuchten. Symbolisch entzündeten die Mitglieder des Musikzuges ihre eigenen Lichter der Hoffnung und versammelten sie auf dem Altar.

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Foto: Meisel-Kemper

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nach einem Arrangement von Erwin Jahreis war ein weiterer Höhepunkt nicht bloß des Fernsehprogramms, sondern auch des Konzerts, anmoderiert von Arndt: „Es entfalten sich vertraute Klänge ganz neu, getragen von weichen, weit geöffneten Harmonien, die das romantische Motiv noch stärker zur Geltung bringen.“ Es entspann sich ein sehr schöner musikalischer Bogen von ruhigen Sequenzen hin zu aufbrausender Motivik, unterstützt durch expressives Schlagwerk. „Winterwonderland“, „Let it snow“ und „Happy X-Mas“ von John Lennon und Yoko Ono durften da auch nicht fehlen. Mit dem letzten Stück warb Spinne in ihrer Anmoderation um Spenden für Haus Hannah in Emsdetten und die Aktion „ASB-Wünschewagen“, um kranken Menschen und ihren Angehörigen zu helfen.

Nach minutenlangem, stehendem Applaus des Publikums erfreute der Musikzug durch Zugaben, darunter wie jedes Jahr der besonders stimmungsvolle Weihnachts-Klassiker „Oh du fröhliche“ („O sanctissima“).

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