Erste Hilfe
Retten ist das Abwenden einer Lebensgefahr von Mensch und Tier. Es beinhaltet: Der Vorgang der Rettung setzt sich aus 5 Grundelementen zusammen. Die sogenannte Rettungskette besteht aus: Erforderliche Maßnahmen zur Vorbeugung und Herstellung der Transportfähigkeit.
Schema der Ersten Hilfe Da es in den vielfältigen Situationen der Ersten Hilfe und des Rettungsdienstes, Zuerst
Beispiel: Es ist nicht zweckmäßig bei einer bewußtlosen Person mit fehlenden Vitalfunktionen Bewußtlosigkeit Die Ursachen der Bewußtlosigkeit
Stadien der Tiefe von Bewußtseinsstörungen Somnolenz
Maßnahme Vorausgesetzt, daß der Patient intakte Vitalfunktionen hat, bringt man ihn in die stabile Seitenlage. In dieser Lage werden Herz- und Atemtätigkeit ständig kontrolliert, es ist ebenso möglich den Ganzkörper-Check sowie die Wundversorgung durchzuführen.Bei Herz- und / oder Atemstillstand wird der Patient aus der stabilen Seitenlage heraus in die dafür erforderliche Lage für die Herz-Lungen-Wiederbelebung gebracht. Die Durchführung der stabilen Seitenlage Die stabile Seitenlage wird stehend oder kniend durchgeführt. Man geht in folgender Reihenfolge vor:
1. Man tritt seitlich an den Bewußtlosen heran, und hebt ihn auf der Helferseite in Hüfthöhe an. 2. Den Arm der gleichen Seite schiebt der Helfer soweit wie möglich unter den Körper, damit er ihn nachher gefahrlos auf der gegenüberliegenden Seite herausziehen kann. 3. Das Bein auf der dem Helfer zugewandten Seite wird angebeugt und der Fuß an das Gesäß gestellt, damit der Bewußtlose beim Herüberziehen nicht in die Bauchlage gerät. 4. Nun faßt der Helfer die Schulter und die Hüftgegend der gegenüberliegenden Seite, und zieht den Verletzten vorsichtig und gleichmäßig zu sich hin, um eine Schädigung der Wirbelsäule zu vermeiden. 5. Mit den eigenen Beinen wird der Verletzte gestützt. 6. Der Verletzte liegt dann nicht mehr auf der Außenseite des Oberams, sondern auf der Schulter: Dadurch erfolgt eine Stabilisierung der Lage. 7. Jetzt wird der Kopf an Kinn und Stirn, nackenwärts gebeugt und dann das Gesicht erdwärts gedreht. 8. Als letztes wird die Faust der nahen Hand vor das Kinn geschoben und so die Kopflage stabilisiert. |